Wäre Moritz Fürste Fußballer, wäre er ein Superstar wie Ronaldo, Messi oder Neymar. Doch Geld und mediale Aufmerksamkeit waren nie die Motivation für den Welthockeyspieler und zweifachen Olympiasieger. Die Passion für das, was man tut, Selbstbestimmung, Freiheit und Glück: das ist es, was den Hamburger antreibt.
Fürste, der in seiner Sportart alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gibt, hat nicht nur eine einmalige, sehr persönliche Erfolgsgeschichte zu erzählen. Er engagiert sich auch öffentlich für die Förderung olympischer Sportarten und gegen die kommerzielle Übermacht des Fußballs. Denn Spitzensportler wie er trainieren mindestens genau soviel wie hoch bezahlte Profis – und müssen sich nebenher noch um Ausbildung und berufliche Karriere kümmern. Die deutlich bessere Alternative als nur Fußballprofi zu sein, findet der studierte Werbefachmann Fürste.