Im naiven, noch kindlichen Glauben, dass die Wissenschaft eine Allmacht ist, dass sie schier alles kann, sie könnte selber Gott sein, aber dieser Gott war nur ein Traum, rollt sich das das Thema der Philosophie auf. Wenn die Wissenschaft tatsächlich allmächtig ist, aber sonst alles ein Unsinn ist, dann soll der Mensch durch die Macht des Wissens seinem Leben einen Sinn, ein Ziel und eine Rechtfertigung geben. Oder welchen Sinn hat Fortschritt, es geht um die Vergöttlichung des Lebens?