Jonata, die junger Gerbertochter, will ihr Glück erzwingen. Neidvoll musste sie über Jahre ansehen, wie andere ihr es immer stahlen. Die anderen, das sind die Bürgerlichen. Sie jedoch ist von Geburt an ein unehrbares Geschöpf. Ein Gerber hat einen stinkenden Beruf, weshalb er kein Bürger werden darf. Seiner Brut geht es ebenso, wenn die Rosinen im Dorf verteilt werden, gehen die Kinder immer leer aus.
Das will Jonata ändern. Der Freund ihrer besten Freundin hat ihr, der Gerbertochter, schöne Augen gemacht. Intuitiv ist der hübschen, jungen Frau bewusst, dass da mehr geht. Kurzentschlossen setzt sie sich auf ihr Pferd und reitet in einer Vollmondnacht zu der am Waldrand liegenden Hütte ihres Traumprinzen.
Wird dieser die nächtliche Fee willkommen heißen oder wie einen räudigen Köter vor die Tür stoßen?
Anmerkung: Diese Lovestory ist in einer etwas anderen Version Bestandteil des Buches „Der Zauber der Undine“.