"Wo der Geist des Herrn ist", sagt die Bibel, "da ist Freiheit." Doch wie oft sind gerade Christen gefangen in der Fixierung auf Gesetz und Moral? Michaela Ben Iman erzählt von ihrem ganz persönlichen Weg aus den Fesseln der Angst in die Freiheit einer Liebe, die auch durch stürmische Zeiten trägt.
Michaela Ben Iman wird Christ, weil sie auf keinen Fall in der Hölle landen will – doch daraufhin wird sie zu einem traurigen, ängstlichen Menschen; sie ist getrieben von dem Zwang, Gottes Gesetze einzuhalten, akkurat und gründlich, immer auf der Hut vor einem strafenden Gott.
Doch die Sehnsucht in ihr setzt sich durch, und so kommt sie weg von ihrer Angst vor einem bloß vergeltenden Gott, weg vom ständigen Druck, keinen Fehler machen zu dürfen, weg vom Getriebensein durch eine Religiosität, die nichts zu tun hat mit dem, was Gott für den Menschen bereithält. Und sie findet zu einer tiefen Liebesbeziehung zu ihm, in der sie lernt, sie selbst zu sein. An dieser Tiefenverwandlung lässt Michaela Ben Iman ihre Leser teilhaben.
Gerade dann, wenn die Autorin die von Menschen erdachte Frömmigkeit wegschob, erlebte sie Gottes Handeln und seine Wunder am kraftvollsten. Ihr sehr persönlicher Lebensbericht wird viele Christen in die Freiheit führen, die Gott dem Menschen zugedacht hat. Dieses Buch ist ein Schatz für alle, die in Gesetzlichkeit und Religiosität gefangen sind; es verhilft denen, die anderen falsche Lasten auflegen, zur Freiheit – und es stärkt allen den Rücken, die sich solchen Zumutungen entziehen oder sich dagegen zur Wehr setzen.