Wir schreiben das Jahr 1640 und Ludwig XIII. sitzt auf dem französischen Thron. Für den Waisenjungen Pierre ist das eigentlich ziemlich bedeutungslos, denn als Waise, aufgewachsen in einer Klosterschule in in Reims in Frankreich, muss er sich hauptsächlich darum kümmern, Annäherungsversuche einiger unappetitlicher Mönche abzuwehren und sich auf ein tristes Leben in Armut und im Zölibat vorzubereiten.
Nach Kindheit und Jugend, geplagt von der ständigen Sehnsucht zu wissen, wer er wirklich ist, hat Pierre nicht die geringste Ahnung, dass diese brennenden Fragen schon bald beantwortet werden. Aber wie sagt man noch: Sei vorsichtig, mit dem, was du dir wünschst. Herauszufinden, wer man ist, kann nicht nur Glück und Reichtum mit sich bringen, sondern auch Gefahr, aber auch Freundschaft und Abenteuer und ein aufregendes Leben jenseits der Klostermauern.
Die Entdeckung, wer Pierre wirklich ist, betrifft nicht nur Pierre und seine Freunde. Seine wahre Identität zieht Kreise nicht nur in Frankreich, sondern auch in England. Und Pierre entdeckt mächtige Feinde: Kardinal Richelieu und Mitglieder seiner eigenen Familie, denn ein großes Erbe steht auf dem Spiel.
2 Kommentare zu „Der Waisenjunge und der Kardinal“
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden