Eine Reise in einem verrosteten Schrottauto, immer auf der Suche nach neuen Meeresnacktschnecken, kulturellen Fettnäpfchen und dem Sinn des Lebens.
Als Gott die Welt erschaffen hatte, war noch etwas Erde übrig: Er warf sie über die Anden, und daraus wurde Chile, so heißt es. 1991, ein Jahr nach Diktator Pinochets Abwahl aus der Politik, wirft er ein paar Münchener Biologiestudenten hinterher, für zwei Auslandssemester an der Uni Concepción. Dort, am Ufer des Flusses Bío Bío, erleben diese einen Kulturschock, der sich gewaschen hat. Sprachprobleme, Nässe, Dreck, Myriaden von Kleintieren, unberechenbare Nachttöpfe und eigenwillige Professoren. Gut, dass "Miguel" dem chilenischen Nationalhelden Arturo Prat so ähnlich sieht!
Der Protagonist und seine Freunde bestehen auf ihrem Weg durch ein elend langes exotisches Land zahlreiche Abenteuer beim Tauchen im stürmischen Pazifik, auf Expedition in der blühenden Wüste und beim Gleitschirmfliegen an den Hängen mystischer Andenvulkane. Und beim Schneckensammeln auf der Osterinsel ist sogar der Weiße Hai dabei. Neue Arten, fiese Diebe, heiße Liebe? Chi chi chi, le le le, Chile!