Zur Praxis der Menschenrechte

Formen, Potenziale und Widersprüche

Michael Reder Mara-Daria Cojocaru

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Beschreibung zu „Zur Praxis der Menschenrechte“

Die Menschenrechte haben sich als praktische Querschnittaufgabe einer Vielzahl an Politikfeldern etabliert. Oft werden sie als überzeugendes Beispiel für einen normativen Konsens der Weltgemeinschaft angeführt. Gleichzeitig wird immer wieder erkennbar, dass dieses Ideal verschiedenen Deutungen in der Praxis unterliegt. Welche Funktion hat etwa der Universalismus der Menschenrechte oder was trägt der Würde-Begriff wirklich aus? Welche Begründungsstrategien sind denkbar, auch im Lichte kultureller und religiöser Vielfalt? Und wäre nicht auch über Menschenpflichten nachzudenken? Was bleibt schließlich von dem Ideal der Menschenrechte angesichts von Problemstellungen, die es notwendig machen, über das klassische Gefüge von Staat und Individuum hinaus zu denken?
Dieser Band des Forschungs- und Studienprojektes der Rottendorf-Stiftung an der Hochschule für Philosophie versammelt dazu Überlegungen namhafter Völkerrechtler, Politik-, Sozial-, Religionswissenschaftler und Philosophen.

Über Michael Reder

Prof. Dr. Michael Reder und Mara-Daria Cojocaru M.A. lehren an der Hochschule für Philosophie München. Hanna Pfeifer M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Magdeburg.


Verlag:

Kohlhammer Verlag

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 190

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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