Daß sie im ganzen Haus Stimmen hört, die schlecht von ihr reden, läßt sich leicht mit einem schizoiden Schub erklären, denkt Markus Stauder, als ihn die Malerin Arkana um Hilfe bittet. Aber der Tote in ihrem Gästezimmer ...? Zunächst deutet alles auf einen sehr aktuellen Fall hin: Die Hauptspur führt in die Zürcher Drogenszene, auf den Kinderstrich. Aber des Rätsels Lösung liegt in Arkanas Vergangenheit verborgen – sie ist ein »Lebensborn«-Kind aus einer Liaison zwischen einer Norwegerin und einem deutschen Offizier, das von der SS zu deutschen Pflegeeltern gegeben wurde. Und sie gilt immer noch als Gefahr – für wen?
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)