Hirnforschung - was kann sie wirklich?

Erfolge, Möglichkeiten und Grenzen

Michael Madeja Joachim Müller-Jung

Medizin & Wissenschaft

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Beschreibung zu „Hirnforschung - was kann sie wirklich?“

«Denn der Mensch ist ein Wesen, das auch außerhalb des Labors lebt …»
Gert Scobel
Neurowissenschaften sind «in». Selten hat eine Wissenschaftsdisziplin eine solche Aufmerksamkeit und Begeisterung erfahren. Doch ist dies gerechtfertigt? In diesem Buch legen 18 führende Neurowissenschaftler Rechenschaft darüber ab, was die Hirnforschung erreicht hat, was sie noch erreichen kann, aber auch, wo sie die Erwartungen noch nicht einlösen konnte oder aus grundsätzlichen Ursachen in Zukunft nicht erreichen wird.
Die Auswahl der Themen und Forscher zeigt die vier Bereiche, in denen der Einzelne sich Antworten von der Hirnforschung erhofft: Wie das Gehirn des Menschen funktioniert, was die Hirnforschung zum Verständnis des eigenen Ich beitragen kann, welche Auswirkungen Störungen der Hirnfunktionen haben und wie die Hirnforschung bei gesellschaftlichen Problemen helfen kann. Sie spiegelt aber auch wider, wo Begeisterung und Ablehnung der Menschen am schärfsten aufeinanderprallen und so die zukünftige gesellschaftliche Unterstützung der Hirnforschung entschieden werden dürfte.

Über Michael Madeja

Prof. Dr. Michael Madeja, geb. 1962, ist Hirnforscher, Arzt, Professor am Fachbereich Medizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der größten privaten Förderorganisation der Hirnforschung in Deutschland, die führende Forschungszentren in den Bereichen Multiple Sklerose, Parkinson- und Alzheimer-Erkrankungen aufgebaut hat.


Verlag:

C.H.Beck

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 158

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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