Michael Maar, geboren 1960, lebt in Berlin. 1995 erhielt er für seine Arbeit über Thomas Mann den Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der er seit 2002 angehört. Er veröffentlichte u.a. die Bücher «Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld» (2000), «Warum Nabokov Harry Potter gemocht hätte» (2002), «Lolita und der deutsche Leutnant» (2005), «Solus Rex. Die schöne böse Welt des Vladimir Nabokov» (2007) und «Proust Pharao» (2009). Seit 2008 ist er Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste, 2010 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste, Berlin.
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