Posen 1917 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs – eine Zeit des Umbruchs. Die Polen machen sich nach langer Fremdherrschaft Hoffnung auf einen eigenen Nationalstaat. Im Mikrokosmos eines Mietshauses, in dem Deutsche und Polen friedlich nebeneinander wohnen, spiegeln sich die wachsenden Spannungen jener Tage. Erzählt wird aus der Perspektive eines kleinen deutschen Jungen, der mit seismographischer Genauigkeit die nationalistischen Leidenschaften der Erwachsenen beobachtet.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
1 Kommentar zu „Piroggen und Pistolen“
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