Michael Altenburg, Jahrgang 1945, erzählt von einem Vater, der NSDAP Mitglied war, von der APO, von der Harvard Business School, vom Investment Banking in New York in den frühen 19siebziger Jahren, von der Deutschen Bank unter Alfred Herrhausen und danach, von Webfehlern der deutschen Wiedervereinigung und von sieben Jahren Wildnis und Idylle in Mecklenburg. Hin und her der Verbriefung und der Finanzmarktkrise schließen den vorläufigen Kreis seiner Erinnerungen ab, die trotz Übersiedlung in die Schweiz mit einem Ausdruck der Hoffnung in einen Neuanfang mehr liberaler Gesellschaftspolitik in Deutschland enden. In „Gedanken außer der Reihe“ rät er seinen Kindern und anderen Lesern, sich die zusätzliche Anstrengung und die Freude anzugewöhnen, zu wichtigen Fragen ein persönliches, unabhängiges Urteil zu entwickeln.