Micha Krämer wurde 1970 in Kausen im Westerwald geboren. 2009 veröffentlichte der gelernte Elektroniker kurz nacheinander in Eigenregie die beiden Kinderbücher "Willi und das Grab des Drachentöters" und "Willi und das verborgene Volk". Der regionale Erfolg der beiden Bücher, die er eigentlich nur für seine eigenen beiden Kinder schrieb, war überwältigend und kam für ihn selbst total überraschend.
Im Juni 2010 erschien sein erster Roman für Erwachsene. "Keltenring" behandelt die Reise eines jungen Mannes in die Zeit des sog. Dritten Reiches. Grundlage für die Idee zum Buch war der absurde Gedanke: "Wie würde (ich) ein Mensch unserer "Wohlstandszeit" reagieren, wenn (ich) er die Möglichkeit hätte, in der Zeit zurückzugehen." Herausgekommen ist ein spannender Roman voller Ängste, Wut, Hass, Verzweiflung, aber auch Liebe.
Der Durchbruch als Autor kam für Micha Krämer durch die Zusammenarbeit mit dem Verlag amadeusmedien. Dieser publizierte zwei seiner Regionalkrimis in jeweils zwei Auflagen, zwei Kinderbücher und den "Keltenring". Dadurch wurde auch die Aufmerksamkeit der Medien geweckt. Es folgten zahllose Interviews in Presse, Rundfunk und Fernsehen.
Neben seiner Familie, dem Beruf und dem Schreiben gehört die Musik zu einer seiner großen Leidenschaften. Schon mit achtzehn sang er und spielte Gitarre in einer einheimischen Heavy Metal Band. Heute schlägt er dagegen auch schon einmal leisere Töne an. An Wochenende sieht und hört man ihn oft in den Kirchen der Region als Gitarrist des Gospelchors "The Golden Chapetones."
Auch bei seinen Autorenlesungen nimmt die Musik einen immer größeren Stellenwert ein. Die am häufigsten gestellte Frage bei Buchungen ist daher mittlerweile "Sie bringen doch auch hoffentlich ihre Gitarre mit?"
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1 Kommentar zu „Der Tod der Bienenkönigin“
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