Die Menschheit steht vor einer großen Herausforderung. Sie muss sich neu erfinden und lernen, wie sie nachhaltig in einer gemeinsamen Welt leben kann. Das erfordert vor allem eines: das Wissen darüber, wie sie das erlernen und folglich tun kann.
Ausgehend von einer kybernetischen Perspektive zeigt Markus Messerschmidt in dieser wissenschaftlichen Arbeit, dass sich nachhaltige Veränderungen ausschließlich in der nichttrivialen Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst konstituieren: Mit Komplexität, Emotionen und Gefühlen konfrontiert findet der Mensch sich als Beobachter seines eigenen Zustandekommens wieder und vermag sich ausgehend hiervon zu verändern.
Markus Messerschmidt beantwortet so auf bemerkenswerte Weise, wie Lernen gestaltet werden kann, so dass der Mensch, bzw. die Menschheit, sich nachhaltig "unverändert verändert" in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wiederfinden kann.
Der Leser wird in ein Erlernen des Erlernens begleitet - in ein kybernetisches Bewusstsein.