Sommer 1967. Britta ist, wie achtjährige Kinder zu dieser Zeit halt so sind: unbeschwert, ständig in Bewegung, voller Ideen und neugierig auf jeden neuen Tag. Etwas anderes hätte da auch gar kein Platz. Und schon gar nicht eine Krankheit!
Sie ahnt nicht, was da auf sie zukommen wird, nur weil es ihr in der letzter Zeit nicht so gut geht.
Doch dann wacht sie im Krankenhaus aus dem Koma auf!
Und plötzlich ist ihr Leben ein ganz anderes.
Was sie als Kind, Jugendliche und Erwachsene in über fünf Jahrzenten erlebt hatte, liegt auch nach dieser langen Zeit abgespeichert in ihrem Kopf. Sie ist immer noch wütend und fassungslos, wenn sie darüber nachdenkt, wozu die Menschen um sie herum in der Lage gewesen sind.
Daran hat auch ihre "Blitzheitlung" nichts geändert. Was saß, das saß!
Glücklich und dankbar könnte sie jetzt sein, wenn die Menschen nur endlich damit aufhören würden so weiterzumachen, als hätte sich dadurch nichts geändert.
Manches scheint erfunden zu sein. Manches unfassbar.
Einiges unglaublich. Vieles macht wütend. Manchmal fehlen einem nur die Worte. Und doch hatte sie es genauso erlebt!
Ihr Kampf ums Mensch bleiben und sein, geht weiter ....