Melanie Gömann schickt ihre Leserinnen und Leser wieder auf eine Reise in die Welt ihrer Kurzgeschichten. Dabei spielt sie gekonnt mit den unterschiedlichsten Emotionen der Menschen. Während die Autorin sie einerseits in die Abgründe der Gesellschaft zieht und nachdenklich zurücklässt, gelingt es ihr andererseits, ihren Leserinnen und Lesern den Glauben daran zu schenken, dass das Leben trotz aller Widrigkeiten lebens- und sogar liebenswert sein kann.
Mit dem zweiten Band von Wolfsgedanken zeigt Melanie Gömann erneut, was ihr beim Schreiben so unendlich wichtig ist: Nämlich den Opfern eine Stimme und den Tätern ein Gesicht zu geben.