Die Hölle lacht gellend, wenn das Grauen erwacht!
»Noch mehr gellendes Höllengelächter« beginnt mit Grusel-Beiträgen der Antike, von Gruselschulz neu übersetzt und dem Verständnis zuliebe erläutert und/oder teilweise neu geschrieben: Hexen reißen Schlafenden das Herz heraus, um es zu fressen. Ein Krokodilmann lebt von Menschenfleisch. Ein geldgieriges Weib mordet, mordet und mordet … Ein Dieb lässt sich Makabres einfallen. Besen, Besen, seid’s gewesen … Ein Haus verbirgt Makabres im Keller. Ein Werwolf geht um. Wir schließen mit der Story von der untoten Braut.
Eines Tages forderten die Schüler ihren ›Gruselschulz‹ zur Wette heraus, innerhalb der Sommerferien eine gänzlich eigene Horrorsammlung zu schreiben. Er gewann die Wette und legte den Grundstein zu seinen hier vereinigten Short Stories. Es ist kein Platz, sie detailliert vorzustellen. Jede einzelne ist makaber, aber gespensterfrei; nichts für schwache Nerven. Schulz zeigt auf, dass es keiner Geister bedarf, um vor Grauen zu erstarren. Hier ist es der satanische Trieb des Menschen, der dem Mitmenschen genüsslich das Leben zur Hölle macht, jetzt und erst recht in Zukunft. Die ›Gruselschul‹-Stories sind dem Bösen in uns und um uns herum gewidmet. Ein Mitarbeiter der Zeitschrift ARCANA, dem vor Jahren einige Skizzen vorlagen, bekundete, noch nie so Grausiges gelesen zu haben. Als Erzählebene dient der gute alte schwarze britische Humor, der dem Leser (hoffentlich) ein rechtes Höllengelächter entlockt …
Ein Muss für jeden Fan des klassischen Grusels.