Anfang der fünfziger Jahre taucht ein pädophiler junger Mann in einem kleinen Dorf auf. Er schließt Freundschaft mit der 8-jährigen Ida und deren Mutter, einer Kriegerwitwe, die sich schließlich in ihn verliebt und von einer gemeinsamen Zukunft träumt. Doch er ist nur an Ida interessiert. Er gewinnt bald darauf ihr volles Vertrauen, zumal die Mutter täglich arbeitet und Ida oft allein ist. Während er das Kind eines Tages sexuell missbraucht, wird er von der Mutter überrascht. Um sein Verbrechen zu vertuschen, tötet er die Frau, während Ida flüchtet.
Idas Leben wird durch das erlittene Trauma geprägt. Sie schafft es nicht, ein normales Leben zu führen. Allmählich wird aus dem einstigen schönen Mädchen eine ungepflegte zur Körperfülle neigenden Frau.
Sie wird zur Diebin, Prostituierten und Alkoholikerin. Am Ende leidet sie unter Wahnvorstellungen, die darin gipfeln, dass sie ihr neugeborenes Kind und den vermeintlichen Mörder ihrer Mutter tötet.