Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße (Ungekürzte Lesung)

Maxim Leo

Humor & Satire Humoristische Literatur

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Beschreibung zu „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße (Ungekürzte Lesung)“

Eine rasante und ungemein vergnügliche Hochstaplergeschichte
Im September 2019 bekommt Michael Hartung, erfolgloser Videothekenbesitzer, Besuch von einem Journalisten. Der recherchiert über eine spektakuläre Massenflucht aus der DDR, bei der 127 Menschen in einem S-Bahnzug am Bahnhof Friedrichstraße in den Westen gelangten. Der Journalist hat Stasi-Akten entdeckt, aus denen hervorgeht, dass Hartung, der früher als Stellwerksmeister am Bahnhof Friedrichstraße gearbeitet hat, die Flucht eingefädelt haben soll. Hartung dementiert zunächst, ist aber nach Zahlung eines ordentlichen Honorars und ein paar Bieren bereit, die Geschichte zu bestätigen. Schließlich war er noch nie bedeutend, noch nie ein Held, und wenn es nun mal so in den Akten steht ...

Über Maxim Leo

Maxim Leo, Jahrgang 1970, ist Reporter bei der Berliner Zeitung. 2006 erhielt er den Theodor Wolff-Preis, 2011 wurde er für seine Familiengeschichte Haltet euer Herz bereit mit dem Europäischen Buchpreis ausgezeichnet.Maxim Leo lebt mit Frau und zwei Kindern in Berlin.



Jochen-Martin Gutsch, geboren 1971 in Berlin, ist Reporter beim Spiegel und Kolumnist der Berliner Zeitung; 2004 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis. Er veröffentlichte den Roman Cindy liebt mich nicht (mit Juan Moreno), der für das Kino verfilmt wurde. 2011 erschien sein mit Maxim Leo verfasster Bestseller Sprechende Männer.


Gelesen von:

Peter Kurth

Verlag:

Argon Verlag

Veröffentlicht:

2022

Länge:

7 Std. 52 Min.

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

Hörbuch


1 Kommentar zu „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße (Ungekürzte Lesung)“

Interessant. Gut erzählt. Die Geschichte geht mal mehr, mal weniger elegant über alle Stolpersteine hinweg, so wie jemand, der zu schnell ist und ins stolpern gerät, sich aber mit jedem Schritt doch wieder irgendwie fängt, weiterläuft, wieder strauchelt, erneut fängt, dabei auf Wege gerät, die vorher nicht ahnbar waren, wild mit den Armen rudernd, nicht ganz klar, ob es ein unendlich langer Sturz, oder Fall ist. Man sieht die Geschichte auf ein Gebiet zusteuern, das Rettung verspricht und weiß, wenn nun der nächste Schritt gelingt, vielleicht noch einer, maximal zwei - aber die sind dann auch nicht mehr wirklich schwer - dann steht sie am Ende heil und unversehrt da. Aber es ist ein schwieriger Schritt. Schwer zu schaffen. Aber bis jetzt ist es ja auch gut gegangen. Daumen drücken. Warum sollte das nach allem jetzt doch schief gehen? Oder kommt doch noch das große Scheitern, quasi als Clou? Die Geschichte setzt den Fuß vor, der letzte Schritt, das große Finale, Hopp oder Top..... Lieber Leser, ob der letzte Schritt gelingt, ob alles gut geht, das könnte doch wirklich gut sein. Konjunktiv. Ob es so kommt? Das bleibt offen. Ich wüsste gerne, ob mich das nun enttäuscht, oder ob es nicht doch irgendwie passt. Schön gelesen war es jedenfalls. Und interessant war es auch. Und wen interessiert schon das Ende einer Geschichte?

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