Es war einmal ein alter Wald, der die Zeit überdauert hatte. Er wirkte verwunschen, wenn die weißen Nebelschwaden sich durch das satte Grün der moosbewachsenen, knorrigen Bäume schlängelten. Schickte die Sonne ihre hellen Strahlen zur Erde, dann entfaltete sich die Magie des Waldes, indem das Licht, das durch die alten Baumkronen fiel, am laubbedeckten Boden malerisch tanzte, als wäre es ein musikalisch komponiertes Lichterspiel. Die wunderbare Farbenpracht der Sonne und der Blüten und Blätter verzauberten jeden, der seine Füße auf die moosige, feuchte Erde setzte. Der Duft der Gräser, der Blumen und der harzigen Rinden vollendete das wohltuende Erlebnis in diesem malerischen Fleckchen der Welt zu wandeln.Das war das Zuhause von Mateo. Er war klein, flauschig und hatte lange Schlappohren, die immer wieder im Weg waren, wenn er versuchte, vergnügt am Waldboden zu hoppeln. Seine Ungeschicktheit machte ihm manchmal zu schaffen, aber er hatte andere Qualitäten. Sein feines, zartes Näschen ließen ihn die besten Leckerbissen erschnüffeln, die zwischen den großen Bäumen wuchsen. Mateo war im Großen und Ganzen ein glücklicher Hase. Er liebte es, die Zeit mit seinen beiden besten Freunden zu verbringen ...Mit unseren Märchen, Gedichten und Erzählungen Wie aus dem Ei gepellt ... starten wir auch in diesem Jahr wieder in ein schönes Frühjahr und wünschen allen kleinen und großen Leserinnen und Lesern: Frohe Ostern! Als Bonus gibt es in diesem Buch die Texte aus dem gleichnamigen Schreibwettbewerb für Kinder und Jugendliche Wie aus dem Ei gepellt ...