Die Schweinegrippe war im Jahr 2009 das alles überlagernde Thema des Jahres. Angst und Panik in der Bevölkerung wurden durch die Medien geschürt und verbreitet, was den Pharmaunternehmen gar nicht einmal so ungelegen kam. Doch die groß angekündigte Sterbewelle blieb glücklicherweise aus.
Doch hinter den Kulissen, weitab der Öffentlichkeit, gab es ein Millionenpoker um Impfstoffe, die schon im Jahre 2007 für den H1N1-Virus, den Erreger der gefürchteten Schweinegrippe, verfügbar waren und schon lange vor dem Auftreten der Krankheit von der deutschen Bundesregierung eingekauft wurden – und dies, obwohl die Schweinegrippe erstmals im Sommer 2009 in Mexiko in Erscheinung trat. Was wusste man bereits vorab? Und was haben die Forschungsarbeiten für biologische Waffen an gefährlichen Viren damit zu tun? Weshalb forschte man am tödlichen Stamm der Spanischen Grippe (H1N1) für biologische Waffenprogramme, dem auch der Schweinegrippeerreger entspringt? Und was hat es mit einem Unfall in einem Biowaffenlabor der U.S. Army zu tun, der zufällig in der selben Zeit und Nahe des ersten Auftretens der Schweinegrippe 2009 stattfand?
Betrachtet man einmal die Umstände, fallen eine Reihe von Fragen an, die sich um die Schweinegrippe 2009 ergeben. Dieses Buch versucht ein wenig Licht in dieses Dunkel zu werfen.