In einem Auenwald beim nordbadischen Philippsburg wird die skelettierte Leiche der Schülerin Stella gefunden. Das Waldstück gilt als verflucht, seit im späten Mittelalter eine vermeintliche Hexe zu Tode gefoltert wurde. Die Polizei findet Hinweise auf einen Ritualmord und ermittelt in diese Richtung, leider ohne Erfolg. Stellas Mutter fürchtet um ihre jüngere Tochter Annie und bringt das Mädchen bei ihrer Tante unter, wo Annie aufwächst. Jahre später kehrt Annie in ihre Heimatstadt zurück. Sie spürt, dass Stellas Mörder immer noch hier ist. Er verfolgt sie, stellt ihr nach, ist ihr dicht auf den Fersen. Leserstimmen: „Ein spannend umgesetzter Thriller, der tiefe Einblicke in das Leben einer vom Schicksal gebeutelten Kleinfamilie gewährt. Eine durchwegs leidenschaftliche Erzählsprache, die den Leser von der ersten Seite an entführt.“ „Nach einem stimmungsvollen Prolog entfaltet sich die Handlung in aller Ruhe, malt zunächst ein kleinstädtisches Idyll, eine harmonische Familie netter Menschen, um sie dann – ebenfalls in aller Ruhe – kaltblütig zu zerlegen.“