Martin Wischmann ist dreifacher Familienvater und war über ein Vierteljahrhundert Extremsportler und Bäcker. Bei Wüstendurchquerungen bis zu eintausend Kilometern Länge, Gebirgsüberschreitungen und Ultramarathons scheiterte er nie. Doch den größten Kampf seines Lebens, den gegen die Psyche und die Wüste im eigenen Kopf droht er zu verlieren.
In diesem Buch nimmt uns Martin Wischmann in die schlimmste Nacht seines Lebens mit, in der er an der Schwelle zwischen Leben und Tod stand und in welcher sein gesamtes Leben vor dem inneren Auge Revue passierte. Von den schönen Dingen, wie der Zeit mit seiner Frau und den gemeinsamen Kindern, bis zur Psycho-Zwang Zeit, die ihn alleine in die Wüste und ins Nirgendwo trieb, zur jahrzehntelangen unerkannten Leidenszeit des psychisch Kranken. Wischmann spricht offen das Thema Suizidgedanken an, legt die intimsten Gedanken bloß und rechnet ehrlich und schonungslos mit Gott und der Welt, dem Universum, aber auch mit sich selbst ab. Der Autor wohnt im Taunus, nördlich von Frankfurt am Main.