Marko M. Feingold geboren 1913 in Neusohl, heute Slowakei, aufgewachsen in Wien. Nach einer kaufmännischen Lehre war er mehrere Jahre als Handelsangestellter und Reisender tätig. 1939 wurde er in Prag verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz überstellt, später in die Lager Neuengamme und Dachau. 1945 wurde er von den Amerikanern aus dem KZ Buchenwald befreit. In Salzburg gründete Feingold 1948 ein Modegeschäft, das er bis 1977 leitete. Seit 1977 leitet er die Israelitische Kultusgemeinde der Stadt Salzburg und hat seitdem in zahlreichen Vorträgen vor Schülern, Studenten, Geistlichen u.a. zur Verbreitung der jüdischen Geschichte gegen das Vergessen beigetragen.
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