Martin Kojc [koiz] (1902 - 1978) erlangte im zwanzigsten Jahrhundert ab den 30er Jahren internationale Anerkennung als erfolgreicher Heiler und Lebenslehrer.
In verschiedenen Großstädten Europas (Berlin, Amsterdam, Den Haag etc.) praktizierte und lehrte er als Heilpädagoge - damals wörtlich gemeint als "Lehrer für Selbstheilung" - und als Leiter seiner Lebensschule.
Im Jahre 1960 verlieh ihm die "Fundacion dela Ferriere" aus Caracas neben vielen anderen Anerkennungen das Ehrendiplom.
Seine Lehren hat Martin Kojc alle schriftlich festgehalten.
Seine bekanntesten Werke sind seine Lehrbücher:
- Das Lehrbuch des Lebens
- Der Weg zum Glück
- Selbstheilung nervöser Leiden
2007 sind erstmalig alle drei Lehren als unveränderte Neuauflage im Buchhandel erhältlich.
Zahlreiche Presseberichte aus seiner Zeit lobten ihn als "Wunderarzt vom Kurfürstendamm", als "Revolutionierer der Heilkünste" und ähnliches:
"...Seine an Wunder grenzenden Heilerfolge sowie wissenschaftlichen Vorträge haben überall im Ausland großes Aufsehen erregt und wurden von der Weltpresse ausführlich besprochen...", schrieb eine Tageszeitung aus seinem Heimatland Slovenien, die auch einen gewissen Prof. Dr. J. Siber zitierte: "Diese neue (Kojc'sche) Art, wo das einzelne Individuum selbsttätig handelt, bedeutet eine der folgenschwersten Umwälzungen, die je in einer Revolution vor sich gingen. Seit Jahrhunderten geht die Entwicklung der Menschheit gerade den entgegen gesetzten Weg. Kojc stemmt sich dagegen. Es ist eine Tat, kühner und größer als die Martin Luthers, Giordano Brunos oder selbst Voltaires."
Martin Kojc hat uns mit seiner neuen Lebensanschauung eine zeitlos geltende Lebensregel mit auf den Weg gegeben, um die ewig gültigen Prinzipien der Selbstheilung, die Optimierung der Lebensumstände und des persönlichen Wachstums zu erkennen.
Interview mit Martin Kojc
(geführt 1967 vom Verlag Pohl & Co., Graz, bei dem frühere Auflagen der Kojc-Bücher erschienen sind)
Pohl-Verlag: "Herr Kojc, worauf basieren eigentlich letzten Endes die großen Erfolge, die den Menschen durch das Lesen Ihrer Bücher in den Schoß fallen ?"
Martin Kojc: "Ja, das ist so eine Sache, die manchem Uneingeweihten sehr seltsam vorkommen muss. Und doch verhält sich alles sehr einfach. Gedanken sind eben Kräfte. Gedanken können heilen oder töten, Krankheiten verursachen oder beseitigen, Misserfolge herbeizaubern oder unmöglich machen. Je nachdem, wie man eben denkt, oder noch besser gesagt, wie man geistig eingestellt ist."
Pohl-Verlag: "Es leuchtet mir ein, Herr Kojc, dass man durch ein positives Denken im Leben viel erreichen kann - aber Sie werden doch nicht behaupten wollen, dass auch schwere seelische und organische Krankheiten nur durch das Studium Ihrer Bücher beseitigt werden können?"
Martin Kojc: "Eine solche Behauptung klingt allerdings im ersten Moment verblüffend, wenn nicht gar absurd, da man ja heute allüblich der Meinung ist, dass nur Medikamente, Bestrahlungen, operative Eingriffe oder ähnliches Krankheiten beseitigen können. Man übersieht hierbei nämlich die Tatsache, dass ein jedes materielle Heilverfahren - sei es nun medizinisch oder irgendwie anders - nur dann hilft, wenn das Geistige im Menschen entscheidend mittut. Ein jeder fortschrittliche Arzt kann Ihnen heute sagen, dass nur das Vertrauen des Patienten zum Arzt, zur verabreichten Medizin, wie überhaupt zu allen unternommenen Maßnahmen über den tatsächlichen Erfolg einer Behandlung entscheidet."
Pohl-Verlag: "Wenn dies so ist, dann ist ja schließlich ein jedes äußerliche, das heißt materielle Heilverfahren immer nur ein Hilfsmittel zur Erreichung jener geistigen Einstellung, die dann dem Menschen tatsächlich zur Gesundheit verhilft. Kann man da nicht überhaupt auf ein jedes materielle Heilverfahren ganz verzichten und die gesundheitverbürgende richtige geistige Einstellung direkt hervorrufen ?"
Martin Kojc: "Sie haben recht, man kann dies, wenn die Bedingungen dazu gegeben sind. Schließlich geschehen ja schon seit dem grauen Altertum derartige Heilungen, wenn beispielsweise Menschen an verschiedenen sogenannten Wunderorten oder unter anderen ähnlichen Umständen nur durch ein plötzlich geändertes Denken ihre Gesundheit wiedererlangen. Freilich muss ein Mensch in einem solchen Falle an die Heilung glauben.
Glauben kann aber nicht jeder. Je intelligenter und kritischer ein Mensch ist, um so kleiner ist auch sein blinder Glaube an irgend etwas und deshalb ist das Endresultat in allen diesen Fällen sehr unbestimmt. Viele gesunden, viele aber auch nicht. Der aufgeweckte Mensch von heute muss überzeugt werden, dass er in seinen eigenen Gedanken die stärksten Kräfte besitzt, die überhaupt existieren. Erst dann wird er sich für sie zu interessieren und ihre Gesetze zu lebenskunsten beginnen."
Pohl-Verlag: "Es scheint, Herr Kojc, dass ich Sie langsam zu verstehen beginne. Ihre Bücher werden - sei es in bezug auf Gesundheit, geschäftliche Erfolge, Eheglück oder irgend etwas anderes - wohl in erster Linie allen jenen helfen, die wegen ihres kritischen Denkens eine Hilfe anderswo schon überall vergeblich gesucht haben ?"
Martin Kojc: "Dem interessierten und deshalb aufmerksamen Leser helfen meine Bücher - sei es in dieser oder jener Hinsicht - erfahrungsgemäß immer, da sie ihn ja praktische und sofort anwendbare Lebensgesetze lehren, derer er sich sofort bedienen kann."
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1 Kommentar zu „Der Weg zum Glück“
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