Stress, Leistungsdruck und Versagensängste machen sich längst auch an deutschen Grundschulen breit. Angetrieben von zum Teil überehrgeizigen Eltern tun die Schüler alles, um unbedingt eine Empfehlung oder den nötigen Notendurchschnitt fürs Gymnasium zu erreichen. Mit gravierenden Folgen: Viele Kinder brechen in Tränen aus, weil sie »nur« eine 3 bekommen haben, und trauen sich mit so einer »schlechten« Note kaum nach Hause. Andere entwickeln Ängste und Verhaltensauffälligkeiten, werden aggressiv, leiden unter Schlafstörungen – selbst therapeutische Begleitung acht- oder neunjähriger Kinder ist in dem Zusammenhang keine Seltenheit mehr.
Martin Kohn zeigt, wie Eltern und Kinder dieser Stressfalle entkommen können, und fragt, ob das Gymnasium immer das Maß aller Dinge ist. Hilfreich sind hierzu Tipps, wie Eltern ihr Kind bei schlechten Noten aufbauen, es richtig motivieren und stressfrei auf Prüfungen und möglichen Probeunterricht vorbereiten.
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1 Kommentar zu „Das verflixte 4. Schuljahr“
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