Lyrik schenkt die Intimität der Zeichnung. Sie lebt vom Substantiv. Wortfolgen und Rhythmen sind sich selbst genug. Sie ist Ablass auf die Existenz, Sentenz des Lebens. Gedichte vagabundieren in Metaphern und Metaphysik. Sie eifern um Näherung und Verdichtung, um Eros und Allegorie. Lyrik konjugiert die Wahrheit. Sie spielt zwischen Nähe und Distanz, Spannung und Schwebe.
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