Damals im Café Heider

Die Potsdamer Szene in den 70er und 80er Jahren

Martin Ahrends Renate Wullstein

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Beschreibung zu „Damals im Café Heider“

Das Café Heider am Nauener Tor in Potsdam war DDR-weit bekannt. Das einzige Privatcafé der Stadt beherbergte eine Mischung aus allen Schichten, schräge Typen, SED-Genossen, DEFA-Regisseure, Schüler, Künstler, Stasi-Spitzel und Familien. "Was sich abspielte an wildem Leben in diesem Warteraum der Weltrevolution hat der Autor Martin Ahrends in seinem Interviewband "Damals im Café Heider" (Verlag Schwarzdruck Potsdam) zusammengetragen. Er sprach mit ehemaligen Gästen und Mitarbeitern jenes Szene-Treffs, deren Lebensbeichten das genaue Gegenbild zum "Neuen Menschen" waren…Von singenden Dichtern wird da berichtet, von fliegenden Scheuerlappen und anderen Umsturzplänen, von Spitzeln, die sich versehentlich outen." Der Spiegel, 2006.

Über Martin Ahrends

Martin Ahrends, Jahrgang 1951, wuchs in Kleinmachnow bei Potsdam auf. Nach dem Abitur studierte er Musik, Philosophie und Regie in Ost-Berlin und war dann als Musikredakteur für eine Zeitschrift und als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Komischen Oper beschäftigt. 1984 reiste er aus der DDR aus. Grund war ein politisch begründetes Arbeitsverbot. Er zog nach Hamburg und war dort von 1986 bis 1994 Redakteur und freier Mitarbeiter der Wochenzeitung DIE ZEIT.


Verlag:

neobooks

Veröffentlicht:

2017

Druckseiten:

ca. 134

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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