Der Vorhof zur Hölle lag im Saloon von Buffalo-Tom, der jede Nacht fünf Flaschen Whisky trank und den Frauen unter die Röcke griff. Die Rinderleute strömten in den
Tom's Parlor, eine schäbige Holzbaracke am östlichen Stadtrand, in der sich verschwitzte Leiber drängten und Toms durchdringender Bass den Ton angab. An manchen Tagen kamen die Mädchen aus Eagle herüber, dann wurde es noch zügelloser. So sündhaft, dass Buffalo seinen reichsten Saloonbesitzer loswerden wollte.
"Stellt euch auf!", befahl Sheriff Kit Dixon seinen Deputies. "Lasst keinen raus und keinen rein!"
Die Gewehrläufe hoben sich und nahmen die geschundene Holztür des
Tom's Parlor aufs Korn. Die Mienen der Männer waren kühl und entschlossen. Sie brachten die Verachtung zum Ausdruck, die man den skrupellosen Geschäften von Tom Woolfs entgegenbrachte.
"Buffalo-Tom!", brüllte Dixon und hob den Arm. "Es ist Zeit!"