In dieser Arbeit geht es um gewaltfreie Methoden in der (Heil-)Pädagogik. Wenn pädagogisches Handeln auf Kontrolle und Bewertung des Verhaltens ausgerichtet ist, verhindert dies gute Beziehungen und Entwicklung zur Selbständigkeit. Dennoch glauben Pädagogen oft, nur so ihrer Verantwortung gerecht werden zu können. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, Menschen ohne Machtausübung zu führen und in ihrer Entwicklung zu fördern. Konzepte für gewaltfreie Beziehungen mit Kindern beinhalten unter anderem Gleichwürdigkeit, Partizipation, Authentizität und das Beachten aller Bedürfnisse. Das Ziel dieser Arbeit ist es, diese Prinzipien vorzustellen und auf pädagogische Beziehungen mit Erwachsenen mit geistiger Behinderung zu übertragen.