Der Autor fügt aus Gedichten und Texten ein thematisches Mosaik zu den Grundthemen des Seins im 21. Jahrhundert, indem er sich auf eines der Orakel im antiken Griechenland beruft und dieses in der von ihm beschriebenen Landschaft entstehen lässt. Dodona war, neben Delphi, eine der berühmtesten Orakelplätze des Altertums. Dort wurde mit Hilfe des Rauschens der Blätter einer alten Eiche geweissagt. In einem Nachbau dieses antiken Dodona in unserer Landschaft mischt sich der alte Kult mit der Eiche mit dem hier beheimateten Glauben, in dem neben der Eiche auch ein zauberhafter Garten ist, der von den in der Umgebung Lebenden oft und gern frequentiert wird. Er steht in einer Landschaft, die von weiten hügeligen Ebenen umgeben ist und daher immer abends den Blick auf die Bäume im Gegenlicht ermöglicht, die dort etwas entfernt und erhöht stehen.