Herr K. leidet seit einiger Zeit unter dem Erfolgsdruck, nachdem die Firma, für die er als Handelsreisender tätig ist, kosten sparende Maßnahmen ergriffen hat, die insbesondere in Herrn K.’s Verkaufsgebiet zu starken Umsatzverlusten geführt haben.
Herr K. sitzt in seinem Wagen und erinnert sich an die letzte Tagung der Außendienstmitarbeiter, während der ihm arg zugesetzt worden ist. Allen Mut zusammennehmend, verteidigt sich Herr K. in einer beherzten Stellungnahme. Seine Befreiung ist von kurzer Dauer, da er erkennen muss, dass die aalglatten Vorgesetzten selbst keine Fehler eingestehen und die Schuldfrage weiterhin im Raum steht.
K. fühlt sich allein gelassen und seine Krise verschärft sich. Gegenüber seinen Kunden ist er ohne Selbstbewusstsein und eines Abends auf dem Heimweg erliegt er am Straßenrand einem Herzinfarkt.
Herr Thrum unterdessen arbeitet an seiner Karriere und verschafft sich rücksichtslos persönliche Vorteile.
Herr Veruggio, Herrn K.’s oberster Vorgesetzter, nimmt stellvertretend für die Firma an der Begräbnisfeier teil. Durch den Priester erfährt er einiges aus K.’s Leben, was ihn nachdenklich stimmt. Er zeigt seine menschliche Seite und Schuldgefühle.
Als er, bevor er sich auf den Heimweg macht, nochmals zum Grab zurückkehrt, trifft er auf den Friedhofsgärtner, der sich als guter Freund des Verstorbenen zu erkennen gibt, ohne selbst zu wissen, dass er Herrn K.’s Vorgesetztem gegenüber steht.
Herr Veruggio erlangt weitere Erkenntnisse, die sein Gewissen nochmals belasten. Obwohl er sein Verhalten in Frage stellt, steht für ihn fest, dass er die Verantwortung für die Firma übernommen hat. Im Geschäftsleben ist Menschlichkeit sekundär. Das stimmt ihn traurig, dass nur die Starken auf Dauer bestehen.