Job weg, Frau weg - dass man vor seinen Problemen nicht weglaufen kann, hält Markus Huth für Unfug. Als ihm ein Freund vorschlägt, nach Kirgisistan zu reisen, willigt er sofort ein. Denn was liegt näher, als bis ans Ende der Welt zu flüchten? Aber Huth hat keine Ahnung, worauf er sich da einlässt. Er wird von einem Taxifahrer verkauft und findet sich in einer Stadt wieder, in der ausschließlich alte deutsche Autos fahren. Er zittert vor dem Taliban, muss beim kirgisischen Volkssport Tischtennis antreten und dann ist da noch das verdammte Pferd. Trotzdem will er am Ende nicht mehr weg. Ein wildes Abenteuer auf der anderen Seite des Planeten, wo Ost und West, Sowjetismus und Moderne sich treffen.
Das Buch ist mit atmosphärischen Fotos bebildert, die der Autor auf seinen Reisen durch Kirgisistan gemacht hat.
1 Kommentar zu „Ohne Plan durch Kirgisistan“
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