Eigentlich witzig: obwohl niemand Jesus von Nazareth persönlich gekannt hat – seine Zeitgenossen ausgeschlossen – massten sich trotzdem unzählige Autoren an, Berichte über sein Leben zu verfassen. Wer aber war Jesus von Nazareth wirklich?
War dieser sagenumwobene Mann aus Galiläa eine historische Figur oder eher eine mystische? Wir müssen davon ausgehen, dass Jesus von Nazareth wirklich gelebt hat, denn eine erfundene Phantasiegestalt hätte die kulturelle Aura dieses Planeten wohl kaum derart nachhaltig beeinflussen können wie dieser grösste Sohn der Juden.
Wer aber hat Jesus so beschrieben, wie er wirklich war? Dieses Büchlein gibt erstaunlichen Bericht, es stützt sich dabei auf die Aussagen eines geistigen Bruders des Galiläers, der ein 32-bändiges Lehrwerk über den faszinierenden Fall des kosmischen Menschen in physische Welten verfasst hat: Bô Yin Râ.
Die Geschichte: Wenige Tage vor seiner Kreuzigung trifft sich Jesus mit seinem Lieblingsjünger Johannes und Maria Magdalena vor den Toren der Stadt Jerusalem. Diese sind sehr besorgt über die bevorstehende Gefangennahme und stiften Jesus zur Flucht an. Der Nazarener winkt jedoch ab, und offenbart ihnen seine wirkliche geistige Mission: Er sei ein Mensch wie alle anderen Menschen; seine Begabung zum Heilen sei bestenfalls ein glücklicher Zufall, die jedoch nichts mit seiner eigentlichen geistigen Mission zu tun habe. In wechselhafter, lebhafter Diskussion mit Johannes und Maria Magdalena erklärt Jesus, weshalb er nicht etwa gekommen sei, um für die Sünden der Menschen einzustehen oder gar dafür zu sterben. Seine wirkliche Mission bestehe in der Vermittlung eines geheimen, geistigen Wissens an die Menschen, einer höheren moralisch-ethischen Handlungsweise, welche den Menschen aus Not, Elend und Unglück führen kann. Indem der Mensch dieser Erde dieses Wissen in Tat und Wahrheit anwende, bezwinge er die stets lauernden Widerstands-Kräfte des Bösen und finde seinen Weg zurück in seine geistige Heimat voll Licht und Liebe. Sein Leben erhalte einen übergeordneten, ewigen Sinn. Jesus beantwortet in diesem letzten Gespräch vor seinem Tode die wichtigsten existentiellen Fragen, die einem jeden suchenden Menschen auf der Zunge brennen.
Im Nachwort ist zu erfahren, wie Jesus wirklich ausgesehen hat, unter anderem ist das einzige authentische Bildnis des Galiläers zu bestaunen, das die Kunstwelt je gesehen hat. Ebenfalls auf der Website des Autors www.markus-gisin.ch.