In dem kleinen abgelegenen schottischen Dörfchen Oakhill scheint die Zeit stillzustehen. Julia Wagner, eine deutsche Journalistin, stößt bei ihrer Einkehr keineswegs auf Harmonie und Idylle. Feindseligkeit und Misstrauen schlagen ihr seitens der Dorfbewohner entgegen. Sie ahnt nicht, dass ihr Eintreffen ungünstiger nicht hätte sein können. Nach über dreihundert Jahren erwacht Böses in den Wäldern von Oakhill. Zwei Jugendliche werden grausam ermordet. Als Unglücksbotin verschrien gerät Julia Wagner ins Visier der abergläubischen Bürger. Liebe, Mord und Grauen reißen die Deutsche in einen Strudel des Verderbens. Mit Hilfe einer Dorfbewohnerin, Ellen Baxter, nimmt sie den Kampf gegen das Unheil auf. Dieses verbirgt sich in Form eines furchterregenden Symbionten hinter dem Stamm einer alten Eiche und sät den Tod in die Reihen der Bürgerschaft Oakhills. Die beiden Frauen werden zu Gejagten von Menschen und dunklen Mächten. Es bedarf eines großen Opfers, dem Unheiligen ein Ende zu bereiten. Doch die jahrhundertealte Macht ist listenreicher als ihre Gegner vermuten.