Nach der Explosion in einem Wiener Lagerhaus findet die Polizei einige Leichen die zumindest eines gemeinsam haben – alle diese Personen waren schon vor Ausbruch des Feuers getötet worden. Was bleibt ist die Frage ob ein CIA-Mann namens Brown an dem Inferno beteiligt war. Und, wie Karl Meixner seine Verletzungen überleben soll.
Ein Jahr später schickt die CIA einen jungen Agenten auf seinen ersten Auslandseinsatz nach Europa und stellt ihm Jonathan W. Merryweather von der ansässigen US-Botschaft zur Seite. Man hält die Zeit für gekommen um den abtrünnigen Jim Brown endlich zu stoppen.
Doch Merryweather muss erkennen, dass Vieles nicht in normalen Bahnen läuft. Gewichtige Interessen sind zu wahren, alte Geschichten werden ans Licht gezerrt und so ganz allmählich erhält eine verborgene Realität eine neue, erschreckende Dimension.
Auch mit dem Ende des Kalten Krieges hat Wien als Drehscheibe der Geheimdienste nichts an Brisanz verloren. Es wurde nur schwerer zu entscheiden, wer Freund ist, und wer Feind.
Mit Fata Morgana gelingt es Mark Gold aus seinen Büchern Alexanders Abschied und Ballawatsch einen Zyklus zu schaffen. Und er gewährt damit Einsicht in eine Welt, die völlig real ist und die wir trotzdem so noch nie gesehen haben.
J.E.