Wieder reißt ein schreckliches Verbrechen Dorfkommissarin Mary aus ihrem sonst ruhigen Job in der Polizeiinspektion in Kelheim im Altmühltal. Ihr Schwiegervater, der Opa, und seine Lebensgefährtin Rita finden vor dem Altar in der Essinger Kirche einen schwer verletzten Mann mit einer Stichwunde in der Brust. Im Todeskampf fleht er um Kirchenasyl und nach einer Maria. Mary fühlt sich sofort angesprochen und will zusammen mit ihrem Partner, dem Bär, herausfinden, was der Unbekannte in der Kirche wollte. Was meinte er mit Kirchenasyl und nach welcher Maria hatte er verlangt? Die Suche nach ihr beginnt in Essing, ist aber wenig erfolgreich.
Nachdem der Erstochene als vorbestrafter Bankräuber identifiziert ist, muss Mary herausfinden, was seine Knastkumpanen und alten Freunde von der verschwundenen Beute wissen. Damit stochert sie im Wespennest einer kriminellen russischen Gang und auch die Mutter des Toten und seine Schwester werden mit hineingezogen. Noch dazu machen ihr Mann Toni und die neue kesse Staatsanwältin Mary das Leben schwer. Schließlich hilft ihr ältester Sohn mit einem Tipp und sie kommt der Wahrheit immer näher, bis die betreffende Maria verschwindet …
Der fünfte Teil der Dorfkommissarin-Mary-Reihe ist ein in sich geschlossener Fall. Der Krimi ist eine Neuauflage und erschien ursprünglich unter dem Titel Kirchenasyl.