Lesen Sie in Band 19 zwei zu Herzen gehende Romane um das Schicksal und die große Liebe!
Ist noch Platz im siebten Himmel?
Versonnen steht Markus Herbrand vor dem riesigen Tor, schaut in den herrlichen Park, auf die fremde Villa und fragt sich, ob er seinen seltsamen Fahrrad-Urlaub nicht langsam abbrechen und wieder in die Zivilisation, sprich in seinen Chefsessel, zurückkehren soll - da trifft ihn ein herber Stoß, gleichzeitig quietscht und kracht es, er fliegt durch die Luft und landet hart auf dem Boden. Verwirrt setzt er sich auf, hebt den Kopf und schaut in das Gesicht eines Engels! Es trifft ihn wie ein Blitz. Was für eine Schönheit! Diese Frau hat gerade ihn und sein Rad umgefahren? Langsam klärt sich sein Blick, er vernimmt, was dieser süße Mund so von sich gibt, und ist entsetzt. Die Frau beschimpft ihn lauthals und stellt in unverschämtem Ton patzige Fragen. Da tut Markus, ohne zu überlegen, etwas, was er in seinem ganzen Leben noch nicht getan hat: Er lügt wie gedruckt!
Als der Tag der Wahrheit kam.
Was hat Asta doch für ein Glück gehabt, dass sie nach dem Tod ihrer Mutter bei Tante Lina und Onkel Eckart aufwachsen konnte! So ist Gut Annengrün, wo die beiden angestellt sind, ihr zur Heimat geworden, und einen schöneren Ort auf der Welt kann sich Asta gar nicht vorstellen. Der Gutsherr, ein großzügiger, warmherziger Mann, hat sie nach Kräften gefördert und sie schließlich als Sekretärin eingestellt. Asta liebt ihre Arbeit und das Leben auf dem Gut, doch es gibt zwei Dinge, die ihr gelegentlich das Herz schwer machen: Die junge Frau weiß nicht, wer ihr Vater ist, denn ihre Mutter hat darüber eisern geschwiegen, und die große Liebe findet bisher nur in Astas Fantasie statt. Es ist einfach kein Traumprinz in Sicht! Aber ist nicht das Leben eines jeden voller Überraschungen? Asta wird staunen, was es ihr plötzlich zu bieten hat!