Ein zauberhafter Ball in einer zauberhaften Nacht auf einem zauberhaften Schloss und ein zauberhafter Prinz, der nur mit ihr tanzt - Viktoria Attenberger könnte seliger nicht sein. Zärtlich legt Benedikt von Wulfhart im sanften Mondschein eine Hand unter ihr Kinn, dreht ihr Gesicht zu seinem. Gleich werden seine Lippen die ihren berühren, werden sie beide in einem nie enden wollenden Kuss versinken ...
Wie gerne würde Viktoria ihren Gefühlen folgen, doch in ihrem Inneren tobt ein fürchterlicher Kampf: Lieber Himmel, ich bin seine Feindin. Ich bin hier, um ihn zu ruinieren. Du darfst mich nicht lieben, Benedikt! Ich bin der Racheengel meiner Mutter, ich bringe dir Unglück!