54 Minuten

Jeder hat Angst vor dem Jungen mit der Waffe

Marieke Nijkamp

Spannung

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Beschreibung zu „54 Minuten“

Marieke Nijkamps packender Roman, der zum Riesenüberraschungserfolg in den USA wurde, behandelt ein brisantes Thema und wirkt wie ein Echo aktueller Ereignisse: Amok in der Schule.
10.00 Uhr
Die Direktorin spricht den letzten Satz ihrer Begrüßungsrede zum neuen Schuljahr.
10.02 Uhr
Die Schüler stehen auf und machen sich auf den Weg in die Klassenräume.
10.03 Uhr
Die Türen der Aula sind blockiert, Unruhe bricht aus.
10.05 Uhr
Eine Tür geht auf. Jeder hat Angst vor dem Jungen mit der Waffe.
»Peng, peng, du bist tot«, sagt Tyler, dann drückt er ab.
54 Minuten. So lange dauert der Amoklauf an der örtlichen Highschool einer fiktiven Kleinstadt in den USA. Ein exakt durchkomponierter Racheakt – erzählt aus vier Perspektiven. Erschreckend, atemlos und emotionsgeladen. Dieser Roman lässt seine Leser*innen mit gebrochenem Herzen zurück.
In den USA stand der Roman wochenlang auf der Bestsellerliste.

»Fesselnd und toll geschrieben.«
Morton Rhue, Autor von Die Welle

Verlag:

Fischer Sauerländer

Veröffentlicht:

2024

Druckseiten:

ca. 180

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


8 Kommentare zu „54 Minuten“

Findus – 10.12.2024
Die Motive der einzelnen Figuren sind konstruiert, nur grob und wenig nachvollziehbar konstruiert und es geht eigentlich nur darum, das Ganze möglichst reißerisch darzustellen.

GolfZulu – 02.12.2024
Es ist ungemein aufwühlend; selten 226 emotional so unfassbar berührende Seiten gelesen. Man will das Buch in einem Rutsch durchlesen, kann aber nicht weil man immer wieder durchatmen muss, ob der gerade gelesenen Zeilen und des daraus resultierenden Kopfkinos. Dabei muss man auch gelegentlich schlucken und vllt. auch ein Tränchen verdrücken. Jodi Picoult hat mit "19 Minuten" ein Buch mit ähnlicher Thematik in ihrem Portfolio. Damals war ich ähnlich geflashed und hätte nicht gedacht das man einen solchen Wahnsinn noch aufwühlender beschreiben und Geruch, Stimmen, Ängste greifbarer machen kann. Erzählt wird der Irrsinn aus der Sicht von vier Schüler*innen, die alle irgendwie miteinander verbandelt sind bzw. unterschiedliche Beziehungen zum Täter haben - egal ob direkt oder indirekt. Es war etwas schwer zu Beginn in dieses 4-points-of-view-Konzept reinzukommen, da jedes Kapitel 2 Minuten des Dramas beleuchtet - wird aber je länger der Amoklauf dauert, zunehmend schlüssiger und aufwühlender. Natürlich ist es ein offenes Ende, weil so ein Wahnsinn für sich nicht abgeschlossen betrachtet werden kann. Als Leser*in blickt man von außen auf die Szenerie, ist irgendwie Teil selbiger und gleichzeitig aber auch ebenso wütend, hilflos, apathisch. Nicht nur in den USA, auch in Deutschland gab es Vorfälle dieser Art und Nachrichten oder das Aufarbeiten in Form von Dokumentationen, sind nur die Spitze einer emotionalen Lawine, wie sie Marieke Nijkamp hier ausgelöst hat. Ein Buch mit nachhaltiger Wirkung, wo man nicht sofort zum nächsten Schmöker greift.

Boepfi – 24.11.2024
sehr beeindruckend 👍

Lesefan – 17.11.2024
Irgendwann haben sich die Probleme der Protagonisten ständig wiederholt. Hat an Spannung verloren, letztes Drittel quer gelesen

Carina – 10.11.2024
Heftiger Lesestoff, in ein paar Stunden durchgelesen...

Von der ersten bis zur letzten Seite voller Spannung und Emotionen. Nach dem Lesen ist man doch recht nachdenklich und es wird einem klar, dass nichts ungesagt bleiben darf zwischen den Menschen, die einem lieb und teuer sind!

Harte Kost,leider ist so etwas Realität.

Tweety 🤎 – 10.11.2024
War aufjedenfall heftig trz hat mir einiges gefehlt .

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