Frankreich im 15. Jahrhundert – Normandie: 'Du bist nicht mein Kind', flüstert der zerlumpte Bettler und drückt Nadine ein goldenes Medaillon in die Hand, bevor er den letzten Atemzug macht. Schluchzend nimmt sie den Mann in die Arme, den sie stets für ihren Vater hielt. Doch für Trauer bleibt keine Zeit, Colin zieht sie unbarmherzig fort. Keine Sekunde länger dürfen sie in diesem dunklen Kerker bleiben, wenn sie nicht wollen, dass Guy de St. Royes’ Häscher auch sie erwischen. Denn Guy hat geschworen, Nadine zu töten – doch erst, wenn er sein Vergnügen mit ihr gehabt hat.
1 Kommentar zu „Unschuldige Verführerin_Nadine“
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