MBolo heisst in Lambarene (Gabun) soviel wie "Grüezi". Während mehrerer Jahre arbeitete die Autorin im afrikanischen Urwaldspital von Albert Schweitzer, dem berühmten Arzt, Philosophen und Musiker aus dem Elsass. In ihren anschaulichen Tagebuch-Notizen fühlt man sich hineinversetzt in den Alltag jener Mitarbeitenden, die mit viel Engagement und Einfühlung unter oft schwierigen Bedingungen in den 60er-Jahren dort lebten und arbeiteten. Dabei bekommt man ein Gefühl für die einheimische Bevölkerung, denen die gelernte Kinderkrankenschwester mit ihrer liebevollen und unkomplizierten Art begegnete.