"Starr vor Schrecken sieht Daniel, wie seine Eltern in ein Auto gezerrt und abtransportiert werden. Zitternd kauert er eine Weile hinter dem Schornstein, da sich noch Gestapo im Garten aufhält. Dann rennt er, so schnell er in der Dunkelheit kann, zum Wäldchen."
Als Daniels jüdische Eltern deportiert sind, besorgt ihm Rosalies Familie falsche Papiere und gibt ihn nach ihrem Umzug aufs Land als ihren leiblichen Sohn aus. Trotz der Angst davor, bei der Hitlerjugend entdeckt zu werden, verleben Rosalie und Daniel eine frohe Kindheit. Doch die ist bedroht, als Daniel eines Tages zum Arzt muss und sein Geheimnis entdeckt wird … Eine autobiografische Geschichte.
"Eine berührende Geschichte, ohne moralischen Zeigefinger."
Dekan Christopher Krieghoff, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Franken
3 Kommentare zu „Daniel, mein jüdischer Bruder“
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