»Man hat nur ein Leben, ein anderes gibt es nicht.« Es ist eine Tragödie, wenn ein Mensch plötzlich feststellen muß, daß er es verpfuscht hat. Stefan durchlebt das Drama dieser Erkenntnis, als er in den Tagebüchern seiner gerade verstorbenen ersten Frau Wanda all die verpaßten Chancen für ein anderes, erfüllteres Leben entdeckt.
Ein geschickt komponierter, bewegender psychologischer Roman, die Geschichte einer nicht gelebten Liebe. Mit der Figur der Wanda ist der Autorin ein anrührendes Frauenporträt gelungen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)