Als Margret am 8.11.1955 das Licht der Welt erblickte, ahnte noch niemand, dass aus ihr einmal eine Autorin werden sollte. Aufgewachsen im Ruhrgebiet mit den Büchern von Karl May und Hans Dominik, den ihr Vater als einzigen "ordentlichen" Zukunftsschriftsteller gelten ließ, hat sie auch heute noch eine Vorliebe für die Klassiker wie Jules Verne, Stanislaw Lem oder Arthur C. Clarke.
Schon in der Schule verspürte sie den unwiderstehlichen Drang Geschichten zu erfinden, und als nacheinander ihre drei Kinder geboren wurden, wuchsen sie mit den Figuren aus selbst erschaffenen Märchen auf. Später verhalf ihr ein Freund zu ersten Kontakten in den großen Heftroman-Verlage. Ihre Ideen kamen an, und sie konnte endlich schreiben, ohne Ablage P. zu benutzen. Schon bald reichten ihr Heftromane nicht mehr aus, ihre Fantasie ging wesentlich weiter. Durch den Kontakt zum BLITZ-Verlag konnte sie endlich auch in andere Genres vorstoßen. Da Margret in ihrer Jugend neben unzähligen Krimis und Western auch Perry Rhodan und Larry Brent verschlungen hatte, war es für sie kein Neuland, auch Larry Brent zu schreiben. Neben dem Horror, der ihr ungeheuer viel Spaß macht, kam auch bald ihre Leidenschaft dazu, die Science Fiction. Die Freude war groß, als sie Aufgaben in Raumschiff TITAN übernehmen durfte. Bis heute ist der Spaß geblieben, in neue Bereiche vorstoßen zu können.
Margret Schwekendiek weiter über sich selbst: Seit mehreren Jahren bin ich Witwe, teile mit meinem ältesten Sohn Dominik und meinem Kater Mephisto eine schöne große Wohnung im zauberhaften Rietberg und übe neben der Schreiberei noch eine ganz normale Arbeit aus. In meiner eigentlich nicht vorhandenen Freizeit lese ich mich durch gute Bücher und beschäftige mich mit der antiken Geschichte. "Wer nicht aus der Vergangenheit lernt, ist dazu verdammt, immer wieder die gleichen Fehler zu machen." Nach diesem Motto versuche ich, stets etwas Neues zu lernen, Neugier zu befriedigen, Informationen aufzunehmen und das Beste daraus zu machen. Ich schreibe gern, viel und mit Leidenschaft, egal für welches Genre. Schreiben macht Spaß, weil es keine Grenzen gibt. Mittlerweile gebe ich selbst Seminare an der Volkshochschule und vermittle die Freude, die den Autor erfüllt, wenn er fremde Welten vom Schreibtisch aus erobert.
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