Den Wind im Gepäck

Über das einfache Leben auf einem alten Segelboot

Marc Bielefeld

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Beschreibung zu „Den Wind im Gepäck“

Wie das Leben auf einem Segelboot den Horizont erweitert

Ein altes Segelboot und ein erster langer Sommer darauf – so fing alles an. Seither lebt und arbeitet Marc Bielefeld auf dem Wasser – jenseits von Lärm, Hast und Überfluss der Stadt – und segelt, wohin er will: Mal ist er in Schottland unterwegs, steuert die dänischen Inseln und schwedischen Schären an, mal entdeckt er die Elbe und die deutschen Küsten. In kleinen Häfen und verrauchten Kneipen, überall begegnet er Menschen, die seine Leidenschaft für Wind und Meer, seine Suche nach Freiheit und einem Dasein fernab von Konsum und Geschwindigkeit teilen. Er erzählt von einem der letzten Bootsbauwanderer Deutschlands, von einem Franzosen, der auf einem winzigen Sportkatamaran die Erde umsegelt, oder einem Ehepaar, das mit fünfzig alles aufgibt, um fortan für das Segeln zu leben. Ein Buch, das zeigt, dass der Traum vom selbstbestimmten Leben Wirklichkeit werden kann – inspirierend, spannend und unterhaltsam.

Über Marc Bielefeld

Marc Bielefeld, geb. 1966, lebt in Hamburg und schreibt u. a. für DIE ZEIT, Süddeutsche Zeitung, mare, Merian. Bisher sind von ihm erschienen »Wilde Dichter« (2005), »Die Herausforderer« (2006) und zuletzt »We spe@k Deutsch« bei Heyne (2008).


Verlag:

Ludwig Buchverlag

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 207

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Den Wind im Gepäck“

Einhorn – 02.10.2018
Bielefeld hat schon Besseres geschrieben - etwa "Wer Meer hat braucht weniger". Hier hat man das Gefühl, ein Lektor hätte den Autor mal fragen sollen was er denn eigentlich erzählen wolle. So ist es eine Mischung aus gekonnter Segelerzählung und arg viel Zeit-, Wirtschafts- und Konsumkritik, dann wieder amüsanten Begegnungen mit ungewöhnliche Menschen, einer völlig unpassende Beschreibung des physiologischen Ablaufs des Ertrinkens und immer wieder des Autors als erfolgreicher Journalist und Autor sowie vieles mehr. Gestrafft, auf die Hälfte verkürzt, vor allem ohne das stammtischhafte Kritikgeblabbel wäre wohl ein wirklich gutes Segelbuch geworden. Schade. Lesenswert ist es dennoch.

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