Selbstbetrachtungen

Marc Aurel

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Beschreibung zu „Selbstbetrachtungen“

"(...) notwendig unglücklich werden müssen diejenigen, welche den Bewegungen ihrer eigenen Seele nicht mit ihren Gedanken folgen." Marc Aurel

Marc Aurel ging nicht nur als angesehener römischer Kaiser in die Geschichte ein. Der Nachwelt erhalten bleibt er vor allem durch seine um 170 n.Chr. im Feldlager verfassten Selbstbetrachtungen. Als eines der ersten schriftlichen Zeugnisse überhaupt haben sie den eindringlichen "Dialog" eines Ichs mit sich selbst zum Gegenstand. Seine Aphorismen stellen den Versuch dar, auf die "ewigen Fragen" nach Vergänglichkeit, der Rolle des Individuums im Kosmos, den Möglichkeiten nach Selbstvervollkommnung und innerer Freiheit eine punktuelle Antwort zu finden. Ihre Verankerung haben sie im philosophischen Lehrgebäude der Stoa, die besagt, dass allen Lebenszusammenhängen ein universelles göttliches Prinzip - der Logos - zugrunde liegt.

Über Marc Aurel

Marc Aurel (121-180) war römischer Kaiser und letzter wichtige Vertreter der jüngeren Stoa. Innenpoltisch setzte er sich für die Benachteiligten der römischen Gesellschaft, v.a. für die Frauen und Sklaven der damaligen Zeit, ein. Sein Werk "Selbstbetrachtungen" gehört mittlerweile zur Weltliteratur.


Verlag:

marixverlag

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 123

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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