Die vielfältigen Lebens- und Arbeitsverhältnisse, die Frauen in ländlichen Regionen heutzutage zugänglich sind, bieten ihnen Möglichkeiten einer selbstbestimmten Lebensführung und der Verwirklichung individueller Potentiale. Immer wieder sind Frauen am Land aber mit gesellschaftlichen Erwartungen und strukturellen Barrieren konfrontiert, die nach politischen und sozialen Lösungen verlangen, sei es in Regionalentwicklung und Kommunalpolitik, in der Landwirtschaft oder in Bezug auf Bildung, Mobilität, Migration und Ehrenamt.
Die Beiträge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz dokumentieren sowohl die Brisanz als auch die Bedeutung, die den Potentialen und Perspektiven von Frauen sowie den Geschlechterverhältnissen in ländlichen Regionen zukommen. Sie weisen auf Basis wissenschaftlicher Analysen auf Problemlagen hin und fordern zu lösungsorientiertem Handeln auf.
Mit Beiträgen von Katrin Baumgartner, Julia Bock-Schappelwein, Doris Damyanovic, Reinhard Engelhart, Anna Faustmann, Eva Favry, Renate Fuxjäger, Thomas Hader, Isabel Häberli, Christine Jurt, Bente Knoll, Kathleen Kreßmann, Manuela Larcher, Tim Leibert, Jutta Obertegger, Theresia Oedl-Wieser, Elisabeth Prügl, Florian Reinwald, Lydia Rössl, Ruth Rossier, Mathilde Schmitt, Gertraud Seiser, Isabella Skrivanek, Tina Uhlmann, Wiebke Unbehaun, Stefan Vogel, Anna Wanka, Heidrun Wankiewicz, Friederike Weber, Karin Wiest, Brigitte Wotha, Nana Zarnekow.