Als die großen Reisen in aller Weltgeschichte kamen, erst als Rucksack-Traveller in den 1970er Jahren, dann als Fernreisender in den 80er und 90er Jahren, da war dann dem Danny auch vor nix ekelig. Um irgend wohin einreisen zu dürfen, da ließ er sich freiwillig gegen Cholera, Pocken oder gar Gelbfieber impfen.
Und jetzt auf einmal in den Jahren 2020/21 die Corona-Pandemie: da schien alles desolat und aussichtslos, bis auf einmal die ersten Impfstoffe dagegen entwickelt und dann sogar auch verimpft wurden. Das gab doch Auftrieb und Hoffnung auf das Überwinden der Pandemie.
Wo früher - per se - oder später freiwillig, um in ferne Länder gelangen zu können, gerne und oft geimpft wurde, was das Zeug hielt...
... da kam doch Freude auf, dass es jetzt sogar eine gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit gab, sich impfen zu lassen, um Corona zu vermeiden. Unglaublich, dass sich tatsächlich dagegen eine aus schwurbeligen Verschwörungstheoretikern gebildete ‚Querdenker‘-Szene entwickelt hatte, die nicht an Corona glaubten, und sich dabei und deshalb auch in asozialer Weise an nix und niemanden störten.
Tja, früher ließ man sich gegen alles Mögliche impfen, ohne zu überlegen, was da wohl drin sein mag. Und jetzt ist das auf einmal so entscheidend wichtig.