Ein junger Mann in einer Sinnkrise, auf einer mysteriösen Burgruine, in einem toten Wald. Ein uraltes Gedicht, düstere Vorahnungen und das untrügliche Gefühl, in einem früheren Leben schon einmal da gewesen zu sein. Die Grenzen von Zeit und Raum verschwimmen immer mehr, je länger sich der Junge auf der Feste aufhält. Bald weiß er nicht mehr zwischen Traum und Realität zu unterscheiden und findet sich in einer anderen Welt wieder...
Mit viel Mühe quälte er sich am frühen Morgen einen steilen Bergpfad hinauf. Er befand sich zum ersten Mal in dieser Gegend. Etwas war anders - hier und heute. Er konnte sein seltsames Empfinden nicht erklären. Es drückte immer schwerer auf seine Brust, je weiter er diese Anhöhe erklomm. Etwas Bedrohliches lag in der Luft und seine Sinne mahnten zum Umkehren - noch war es nicht zu spät